Die
Zeichen unserer Selbstvernichtung sind nicht zu übersehe: Nach dem Ende des kalten Krieges, in den 80 er Jahren, entwickelte sich in der westlichen Welt, ein glühender Kampf um natürliche Ressourcen. Kaum merkbar potenzierte sich eine apokalyptische Zerstörung natürlicher Lebensräume durch die un- wiederkehrbare Ausbeutung natürlicher Rohstoffe. Die bittere Ironie ist, dass die ärmeren Länder kaum Vorteile von der Übernutzung des Planeten haben, gleichzeitig aber am stärksten unter den Folgen leiden. Trotz menschlicher Weisheit und wissenschaftlichen Erkenntnisse, bestimmt unsere kapitalistische Gesellschaftsordnung nicht die Vernunft sondern die Gier nach Geld, und Macht. Solange wir unsere brennenden Wälder nicht löschen und unsere fossilen Rohstoffe leichtsinnig verbrennen, rückt der Mensch einer apokalyptischen Selbstvernichtung immer näher. Die großen Energieversorgungsprojekte der Welt, wie der Bau von Atomkraftwerken, Gas-Pipeline oder Ölbohrtürme werden nicht von ökologischen oder nachhaltiger Umweltpolitik bestimmt, sondern von politischem Einfluss, wirtschaftlicher Macht und dem Machenschaften der Lobbyisten bestimmt. Nach der Kyoto-Konferenz wurde von der Politik das Instrument des Emissionshandel geschaffen, in dem man große Hoffnungen, für die Senkung der Emissionswerte, setzte: Indem man Verschmutzungsrechte ein Preisschild umhängt und als Tonne CO2 an den Börsen handelt. Doch knapp 10 Jahre nach der Einführung ist dies Idee von der Klimarettung gescheitert. Die Wertpapiere sind fast unverkäuflich und der weltweite CO2 Ausstoß hat sich verdoppelt. Statt Umweltverschmutzung teuer zu machen, hat die Europäische Union immer mehr Ausstoßrechte verschenkt. Es spielt für die Umwelt auch keine Rolle wie teuer eine Tonne CO2 ist, der Schaden für das Klima ist preisunabhängig und ausnahmslos. Hinzu kommt, dass die Industrie sich den europäischen Klimagesetzen entzogen hat und in Länder, ohne CO2-Auflagen, geflüchtet ist. Infobrie10-2013 http://www.emissionshaendler.com/fileadmin/emissionshaendler/Dateien/Emissionsbriefe/2013_Emissionsbriefe/CO2-DE-Emissionsbrief_10-2013_Klimakonferenz_und_Airlines_.pdf Zusagen und Ziele der G7-Staaten: Das
die
Weltwirtschaft auf fossile Energieträger wie Kohle,
Öl und Gas
verzichten kann. Laut Neu York Tims: stößt China zur Zeit 17 % mehr CO² aus als sie selber angibt, das ist soviel wie ganz Deutschland an Emissionswert in die Luft abgibt. Also war Elma wie Kyoto nur eine formelles Zugeständnis ohne wirkliche Zielverfolgung? Vom 30. November bis 11.
Dezember 2015 tagte in Paris der
Klimagipfel mit über 190 Staaten. Frankreichs
Außenminister
Laurrent Fabius hat alle Mitgliedstaaten, durch sei diplomatisches
Geschick, verpflichtet, durch den
dauerhaften Verzicht von fossilen Brennstoffen und durch die
Bereitstellung von finanziellen Mitteln, (die von den reichen
Industriestaaten für die ärmeren
Schwellenländer als
Hilfe und Entschädigung bei Klimaschäden zugesichert
wurden),
die drohende Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Vereinbarungsergebnis: Das Paris-Abkommen ist der erste internationale Vertrag, in dem Industrie- und Schwellenländer gemeinsam erklären, ihre Treibhausgasemissionen einzudämmen.Ziel ist es, die Erwärmung der Erde gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter möglichst auf 1,5 Grad, maximal aber auf 2 Grad Celsius zu beschränken. Grundlage des Abkommens sind freiwillige Klimaschutzpläne, welche 186 Staaten zur Konferenz eingereicht haben. Selbst wenn sämtliche Staaten diese Versprechen einhalten sollten, würde das 2-Grad-Ziel klar verfehlt. Daher sieht das Abkommen vor, dass die Staaten von 2020 an (erstmals 2018) alle fünf Jahre neue oder überarbeitete Pläne einreichen müssen, in denen sie ihre Anstrengungen nachbessern. Vorreiter dieser Klimaziele ist die sogenannte "Koalition der Ambitionierten" die mehr wollen als den Status que. In dieser Koalition sind schon mehr als 100 Staaten (darunter befindet sich u.a. Europa, Brasilien Mexiko die USA) Allerdings sollen alle 5 Jahre die Werte nach oben korrigiert werden um bis 2050 weitgehend von fossilen Energien wie Kohle, Öl oder Gas loszukommen. Die Schwellenländer die am stärksten durch Klimaveränderungen betroffen sind, aber die geringsten Emissionswerte haben werden dann wohl mit finanziellen Maßnahmen beruhigt. Ein wirklicher Wandel ist das noch nicht, es sind korrigierbare und diffuse Langzeitversprechungen für dessen Einhaltung am Ende niemand die volle Verantwortung übernimmt. Die Unterzeichner dieser Verträge werden 2020 wohl kaum noch an politischen Entscheidungen beteiligt sein. Es
bleibt nur zu
hoffen, das ein gemeinsamer Klimaschutzvertrag zustande kommt. Quelle: Handelsblatt Online |
Beispiele
globaler Selbstzerstörung:
Weltweite Klimaveränderungen, Naturkatastrophen, Überbevölkerung, globale Finanzkrisen, religiös-ethnische Bürgerkriege, militärische Einsätze und organisierte Hackerkriege im Internet. Sind u. a. die Folgen wirtschaftlichen Gier, persönlicher Machtinteressen und um den Besitz der Ressourcen zu sichern. |
Fakten |
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Die
russische Gaspipeline "Sauth Strem" und OAO Gazprom sowie das
kaspische Gas der "NABU-Pipeline" die über
die Türkei
Europa mit Energie versorgen sollen, werden politische und
religiöse Konflikte auslösen. Siehe Video: Gazprom und Putin Auch wenn der Bau der Sauth Strem Pipeline mit seinen geplanten 63 Milliarden Kubikmeter russisches Gas, das über den Boden des Schwarze Meers in die EU befördern sollte, verworfen wurde, so plant Moskau mit Hochdruck an dem "Turkish Strem" Projekt mit dem das Gas, mit grieschischer Beteiligung, bis an die türkische Küste befördert wird. (Durch den türisch-russischen Konflickt 2015 / 2016 ruht das Projekt) |
Nabucco Gaspipeline.de |
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Fracking
in USA und Kanada sind die ersten Länder die aus Angst vor einer Abhängigkeit von Oel- und Gasstaaten, eigenes Gasvorkommen aus aus tiefen Gestein auspressen und damit ihre Umwelt auf lange Zeit vergiften. Dabei wissen sie, dass diese Ressourcen nur für eine kurze Zeit ihren Energiebedarf decken werden. Der Boden und dasGrundwasser wird aber für eine unbestimmte Zeit vergiftet sein. Siehe Video: Gasland |
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Pro Minute verschwindet laut "World Wide Fund for Nature" (WWF) weltweit eine Waldfläche so groß wie 35 Fußballfelder
In Indonesien werden stündlich 28 Fußballfelder Urwald für immer vernichtet.
In Kanada wird eine Fläche so groß wie England für Jahrzente für die Ölförderung vergiftet.
IKEA
verbraucht jährlich 13,6 Million Kubikmeter Holz. Dieses Holz
wir
haupsächlich in Russland und aus dem rumänischen
Nationalpark im
Süden der Karpaten geschlagen und dann über mehrere
Zulieferfirmen
an IKEA geliefert.
Zwei Milliarden Euro
für das Leben auf der Erde
Konflikte
um
die Vorherrschaft auf die Rohstoffe unter
dem schmelzenden Eis der Nordmeere sind jetzt schon vorprogrammiert. Russland und Kanada sowie Skandinavien stellen dabei Maximalansprüche. Die bevorstehende Knappheit des Wassers wird nicht nur unlösbare Probleme für die ärmsten Länder der Welt verursachen, gesellschaftliche und militärische Konflikte um Besitzansprüche, werden die immer wichtiger und wertvoller werdende Trinkwasserareale, prägen und bestimmen. Es gibt Unmengen von Geld und es wird immer Geld gedruckt hinter dem keine reale Leistung steht, gleichzeitig wachsen die globalen Schulden ins unermessliche, unser Wohlstand entwickelt sich aus einem unkalkulierbaren Kapital-System dessen ökonomisches Prinzip von der Gier und dem gegenseitige Misstrauen bestimmt wird. Religiöser Fanatismus töten und verjagen Millionen von Andersgläubigen wobei die Mörder ihr eigene Land und damit ihre Zukunft mit den Waffen der westlichen Feinde zerstören. Hunderttausende von Flüchtlingen werden auf ihre Flucht verhungern und verdursten weil der globale Waffenhandel nur dann fluoriert wenn sie auch zum töten und zerstören benutzt werden, an wem und wo für ist da keine Option. „ Die Guten von heute sind morgen die Bösen und umgekehrt“ wer kennt sich da schon aus?. Siehe Video: Weltweite Militärausgaben 2013 Wir haben mit dem globalen Handel (GATT und WTO) nicht nur die Außenhandel erweitert und erleichtert, wie haben auch die Verantwortung für die wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Entwicklung übernommen. Der ökonomische Vorteil der Industrieländer durch z. B. Produktionsverlagerung in Billiglohnländer verursacht, durch Ausbeutung der Menschen und der Zerstörung ihrer Umwelt entsteht eine Verarmung und Verelendung auf Kosten einer westlichen Dekadenz. Am Ende werden die Mensch sich gegen diese ökonomische Ausbeutung der Industriestaaten zur Wehr setzen. Wenn Moral und Ethik in unserer Zivilisation eine Bedeutung haben, dann verbiete sie uns, den Menschen durch ökonomische Ausbeutung die Grundlage ihres Lebens zu entziehen, um dadurch unseren Luxus zu Vermehren. Siehe Video: Hunger und Durst Ein weiteres Beispiel: 2013 starben bei einem Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch, auf dem Rana Platza Gebäudes, 1134 Menschen, da Sicherheitsmängel einfach ignoriert wurden. Die Menschen die dort unter menschenunwürdige Bedingungen arbeiteten bekamen einen Mindestlohn von 50,-EUR , so dass sie gezwungen waren in Slums zu lebten. Die Welt war geschockt und es wurde versprochen menschwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen. Eine Gesamtentschädigung der Hinterbliebenen sollte 60 Millionen EUR betragen, doch der Betrag wurde auf 15 Millionen EUR gekürzt, so dass pro Person noch nicht ein mal 1000 EUR Entschädigung gezahlt wurde. U.a. lässt auch die britische Billigmodekette "Primark" oder der deutsche Modehändler "KIK" in Bangladesch produzieren. Eine Kundin hatte 2014 angeblich in einer Hose von Primak einen Zettel mit dem Hilferuf "SOS SOS SOS" gefunden. Es sieht wohl nicht danach aus, dass die Arbeitsbedingungen wirklich verbessert wurden. Im Gegenteil, man hat in einem GATT-Abkommen die Zollabgabe in den Billiglohnländer gestrichen, angeblich aus Gründen der Entwicklungshilfe , dabei nutzt diese Steuererleichterung nur den Importländer, die dadurch ihre Ware noch billiger anbieten können. Das es auch anders geht zeigen Unternehmen, die bereits heute Zertifizierungen für nachhaltige Kleidung haben, beispielsweise das anerkannte GOTS-Siegel. (Global Organic Textile Standard) Mehr als 3000 Unternehmen sind GOTS-zertifiziert, darunter bekannte Namen wie Tchibo. GOTS) Greenpeace ist diesem Bündnis noch nicht beigetreten, da bei der Textilherstellung noch zu viel Chemikalien benutzt werden. So benötigt man für die Ausbleichen von Jeanshosen 1,6 km Kaliumpermanganat und Chlor, obwohl man dies (wie einige Textilhersteller es bereits tun) auch mit reiner Sauerstoffbehandlung erzielen, es Dauer nur länger! |
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Rana Platza
2013 eingestütztes
Textilwerk in Bangladesch weil Sicherheitsmängel ignoriert
wurden
Mitte des 20. Jahhuderts ging das Holozän - Erdzeitalter zu Ende.
Das Holozän begann
vor etwa 11.700 Jahren mit der Erwärmung
der Erde am Ende des Pleistozäns.
An seine
Stelle tritt etwas ganz Neues: das Anthropozän, einer
neuen geochronologischen
Epoche:
nämlich des Zeitalters, in dem der Mensch
zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen,
geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden
ist.[1]
Ein Zeitalter, in dem der Mensch die Erde stärker verändert als
alle natürlichen Prozesse.
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Anstieg der Weltbevölkerung: 9000 v. Chr. Ende der Steinzeit 1Millionen Menschen 1800 1Milliarden Menschen 2009 7 Milliarden Menschen 2050 10 Milliarden Menschen |