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5.
Wir sind die Lösung
                                 Wir dürfen einen nachaltigen Konsum keine Option geben.                                                                              
Um so mehr wir Wissen um so größer die Gefahr des Missbrauchs.
Wer das Wissen über die Erfahrung stellt wird hilflos zu Grunde gehen
Grundsätzlich will der Mensch, in einer gesunden, gerechten und umweltfreundlichen Welt leben.
Persönliche Vorteile, egoistisches Verhalten und fehlendes Wissen treiben uns oft zu Handlungen deren Folgen sind zunächst unmerklich  und betreffen uns meist nicht unmittelbar, erst nach einer Zeit oder durch die Vielzahl ihrer Handlungen entstehen Schäden die uns zu anderem Handlungen zwingen oder auf Dauer nicht mehr umkehrbar sind.
                    
Ethisches Handeln, also die Unterscheidung von gut und böse, ist von moralischen Aspekten abhängig. Dessen Bewertung wird nicht nur von der Vernunft bestimmt. Kulturelle, religiöse und politische Einflüsse beeinflussen unser ethisch-moralisches Handeln.
Materielle Vorteile und gesellschaftlicher Status bestimmen zum großen Teil zudem unser Handeln.
Konsum und Ethik
sind schon gedanklich schwer auf einen Nenner zu bringen und noch schwieriger ist es danach zu handeln.
Konsum soll ein Genuss, eine Selbstbelohnung, ein positives Lebensgefühl bewirken oder ein Bedürfnis befriedigen, aber muss es auch Verschwendung sein
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Ethik ist zunächst anstrengendes lernen, es zwingt uns mit moralischer Vernunft abzuwägen, zu kontrollieren und zu informieren, dabei ist z. B. jeder Einkauf ein Eingriff in unsere Umwelt der auf Folgen und Nutzen abzuwägen ist. Es klingt nach Arbeit und nicht nach Spaß. Doch wenn man bedenkt, dass die Herstellung der Produkte auch mit Arbeit, Entbehrung, Fleiß Wertschätzung und vielen anderen Tugenden verbunden ist, und das letztich jedes Teil was wir produzieren und konsumieren ein Teil aus unserer wertvollen Natur/Erde stammt, sollte der Konsum nicht nur ein Genuss sondern auch ein gutes Gefühl beinhalten, vernünftig und ausgewogen gehandelt zu haben.
(Bei einer größeren Anschaffung (wie z.B. ein Auto)  spielt in der Regel die Beratung / Information, die Frage nach Anspruch und Nutzen sowie das Preisleitungsverhältnis eine kaufentscheidende Rolle. Warum sollten wir nicht auch bei kleineren Einkäufen die Fragen nach persönlichen Nutzen, Umwelt-Qualität, fairen Herstellungskosten und  persönlicher Notwendigkeit stellen)
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Wichtig ist, dass man dem Kunden und dem Verbraucher leichter machen muss etwas Gutes zu tun
ampel Nichteinhaltung von Umweltstandards müssen nicht nur angeprangert sonder auch entsprechend sanktioniert werden.
Jeder Artikel muss schriftlich und farblich gekennzeichnet sein. Seine Herkunft, Herstellun
g und Beschaffenheit muss schriftlich dokumentiert werden.
An Hand von Farbtabellen soll Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit des Produktes leicht zu erkennen sein, Gütesiegel  lassen auf fairen Handel  und  umweltfreundlicher Produktion schließen.
Auch wenn eine ausführliche Information etwas mühe machen würde ist eine farbliche Kennzeichnung für eine schnelle Auswahl sehr vorteilhaft.

Eine lückenlose Kontrolle von Produktangaben wird wohl kaum möglich sein, doch die Gefahr, dass bei einer falschen Etikettierung sein Unternehmen für lange Zeit am Pranger stehen könnte und damit den Markt zu verlieren wäre wohl ein zu hohes Risiko
Wir sollten aus der westlichen Konsumkultur eine Leitkultur entwickeln in der Umweltschonende Produkte mit nachaltigen Energieressourcen und fairen Arbeitsbedingungen erzeugt werden, in der Massentierhaltung und Monokulturen vermieden werden
Auch wenn dies ein unrealistischer Traum ist, sollten die Möglichkeit des unmöglichen nie aufgegeben werden.  
Es ist immer leichter egoistisch zu handeln als moralische Verantwortung zu übernehmen
Doch wir sollten unsere Macht als Kunde und Endverbraucher nicht unterschätzen.

Fakt ist: Wir haben alles im Überfluss. Der Verbrauchermarkt beherrscht die Wirtschaft. Es ist nicht mehr der Hersteller, der hauptsächlich die Produkte bestimmt, sondern der Endverbraucher. Der große Konkurrenzdruck in jeder Branche zwingt, die Produkte so günstig wie nur möglich zu verkaufen – den Geiz ist ja bekanntlich geil. Wir sparen, um dafür mehr zu haben.
Missstände lassen sich heute in Ist-zeit und ohne großen Aufwand über die elektronischen Medien verbreiten und anprangern.
Verbraucherinstitutionen, Berichterstattungen in den Medien, sowie Informationen durch  Öffentlichkeitsarbeit, würden eine Nachhaltigen und Umweltfreundlicheren Konsum fördern.
Und warum sollten nicht umweltfreuntliche Unternehmen  mit nachhaltigen  Rohstoff- und Energieverbrauch durch eines unabhängiges Qualitätsmengenment staatlich gefördert werden z.B durch Subventionen oder einer unabhängigen Stiftung unterstützt werden.
Einige Initiativen und Kampagnen
  • Private Organisationen wie z.B. " Upgrade your World"  eine weltweite Kampagne für Non Profit Organisationen, die mit Geld und Technologiespenden ausgestattet werden
  • Attak: Ist ein globales Netzwerk. Die  90.000 Mitglieder und Aktive von Attac setzen sich ein für ihre Überzeugung, dass die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, die Förderung von Selbstbestimmung und Demokratie und der Schutz der Umwelt die vorrangigen Ziele von Politik und Wirtschaft sein sollten.
  

Risiken und Möglichkeiten

Der Filmemacher Martin Kessler hat einen Dokumentarfilm über den Kampf gegen den Megastaudamm „Belo Monte“ im Amazonasgebiet und die Korruption bei der Fußball – WM in Brasilien gedreht. Eine sehenswerte Kurzfassung steht jetzt

Count-Down am Xingu

verbesserte Klimamodelle liefern soll. Der Messturm wird etwa 100 Kilometer nördlich von Manaus mitten im brasilianischen Regenwald entstehen – einer Region, die nahezu unberührt ist von menschlichen Einflüssen. Der 300 Meter hohe Turm wird in ein bestehendes Netzwerk von kleineren Messtürmen in der Nähe von Manaus integriert. Das MPI für Chemie, das ATTO koordiniert,  hat in Manaus eine Forschungsaußenstation. Die Kosten für den Bau sowie für die ersten fünf Betriebsjahre von ATTO betragen rund 8,4 Millionen Euro. An der Finanzierung beteiligen sich Deutschland und Brasilien zu gleichen Teilen

turm

Die Erde ist der einzigste Ort auf dem wir leben können
 
und wir haben die alleinige Entscheidung

ob und wie wir auf dieser Erde weiter leben wollen.


Fazid
   Die
Die Evolution auf unseren Planeten beinhaltet bis heute 5 Apokalypsen, bei der 97% aller Lebewesen ausstarben.
Doch die Natur auf unserer Erde hat immer wieder, nach jeder Apokalypse, neues Leben entstehen lassen.

Auch die evolutionäre Entwicklung der Menscheid hat nur eine Spezies überleben lassen, der  Homeo Sapiens ist der letzte überlebende Mensch seiner  vielfältigen Entwicklung.
Wir sind die einzigen überlebenden, alle anderen Menschen sind ausgestorben.




  Ab den 03.August 2017
verbrauchen wir mehr Ressourcen, als die Erde im Jahresverlauf  regenerieren kann.

Jedes Jahr gewährt die Erde uns ein Guthaben, u. a. in Form von Nahrung, Rohstoffen oder Regenerationskraft innerhalb der Natur.
Dieser Dispo wird immer schneller verbraucht. In den 70er Jahren war es noch im Dezember bis die Ressourcen verbraucht waren.
Mit dem Lebenstil wie in Deutschland 
wäre man schon am 24. April 2017 auf  Null angekommen.
(Über dies detalierten Planetenberechnungen kann man sich wohl sich streiten.)
Tatsache ist, es entsteht immer schneller eine Erdüberlastung durch unseren sorglosen Umgang mit natürlichen Ressourcen und unserer Umwelt.
Auch wenn mansche diese Erdüberbelastung als Öko-Kitsch bezeichnen, ist unser Planet mit einer endlichen Natur ausgestattet dessen Bedeutung für unser Überleben unser Vorstellungsvermögen überfordert.  
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Wir
 wissen, dass in 20 Jahren (wenn wir so weiter leben) unsere Zerstörung der Natur unumkehrbar ist.
Wir wissen dann nicht wie wir unseren Planeten retten können.
Leider sind wir nicht intelligent und weitsichtig genug, dass wir, durch unser Handeln, den Untergang prophylaktisch verhindern könnten.
Da die Angst vor der eigenen Vernichtung nicht unmittelbar ist, zwingt sie uns auch nicht zum handeln.

Tatsache ist: Wir werden immer mehr und haben immer weniger Platz.
Die Folge ist, dass unser nazistisches Handeln nur noch durch eine 6 Apokalypse beendet werden kann.
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2100
werden 11 Milliarden Menschen auf unseren Planeten leben.

Es droht, aufgrund des Klimawandels, der Überbevölkerung und der Ressourcenknappheit ein Kollaps.
Die Systeme werden zusammenbrechen, ein Massensterben wird die Folge sein.
Es entsteht wieder mehr Raum für einen neuen Entwicklungsprozess.
Es werden wohl keine intelligenteren Homo sapiens sein, vielleicht eine evolutionäre Entwicklung zwische Technik und Kommunikation.
Ein Homo Roboter, der seine eigene Evolution steuert, der nicht durch Gier und Egoismus, sondern durch technische Nachhaltigkeit, energetische Unabhängigkeit und grenzenloser Kommunikationsfähigkeit, seine Entwicklung bestimmt.

sicher ist, nach jedem Ende kommt ein Neuanfang.
Unser Trost:
Das Sterben auf unseren Planeten dient nur dem Zweck neues Leben entstehen zu lassen.



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