Wir
dürfen einen nachaltigen Konsum
keine Option geben.
Um so mehr wir Wissen um
so größer die Gefahr des Missbrauchs. Wer das Wissen
über die Erfahrung stellt wird hilflos zu Grunde gehen
Grundsätzlich
will der Mensch, in einer gesunden, gerechten und
umweltfreundlichen Welt leben.
Persönliche Vorteile, egoistisches Verhalten und fehlendes
Wissen
treiben uns oft zu Handlungen deren Folgen sind zunächst
unmerklich und
betreffen uns meist nicht unmittelbar, erst nach einer Zeit
oder durch die Vielzahl ihrer Handlungen entstehen Schäden die
uns zu
anderem Handlungen zwingen oder auf Dauer nicht mehr umkehrbar sind.
Ethisches
Handeln, also die Unterscheidung von gut und böse, ist von
moralischen
Aspekten abhängig. Dessen Bewertung wird nicht nur von der
Vernunft
bestimmt. Kulturelle, religiöse und politische
Einflüsse beeinflussen
unser
ethisch-moralisches Handeln.
Materielle
Vorteile und
gesellschaftlicher Status bestimmen zum großen Teil zudem
unser Handeln.
Konsum undEthik
sind schon
gedanklich schwer auf einen Nenner zu bringen und noch schwieriger ist
es danach zu handeln.
Konsum
soll
ein
Genuss, eine Selbstbelohnung, ein positives Lebensgefühl
bewirken oder ein
Bedürfnis befriedigen, aber muss es
auch Verschwendung sein
Ethik ist
zunächst
anstrengendes lernen, es zwingt uns mit moralischer Vernunft
abzuwägen,
zu
kontrollieren und zu informieren, dabei ist z. B. jeder Einkauf ein
Eingriff in unsere Umwelt der auf Folgen
und Nutzen abzuwägen ist. Es klingt nach Arbeit und nicht nach
Spaß.
Doch wenn man bedenkt, dass die Herstellung der Produkte auch mit
Arbeit, Entbehrung, Fleiß Wertschätzung und vielen
anderen Tugenden
verbunden ist,
und das letztich jedes Teil was wir produzieren und konsumieren ein
Teil
aus unserer wertvollen Natur/Erde stammt, sollte der Konsum nicht nur
ein
Genuss sondern auch ein gutes Gefühl beinhalten,
vernünftig und
ausgewogen gehandelt zu
haben.
(Bei einer
größeren Anschaffung (wie z.B. ein Auto)
spielt in der
Regel die Beratung / Information, die Frage nach Anspruch und Nutzen
sowie das Preisleitungsverhältnis eine kaufentscheidende Rolle.
Warum
sollten wir nicht auch bei kleineren Einkäufen die
Fragen nach
persönlichen Nutzen, Umwelt-Qualität, fairen
Herstellungskosten und persönlicher Notwendigkeit
stellen)
Wichtig ist, dass man dem Kunden
und dem Verbraucher leichter machen muss etwas Gutes zu tun
Nichteinhaltung
von Umweltstandards müssen nicht nur angeprangert sonder auch
entsprechend sanktioniert werden.
Jeder Artikel muss schriftlich und farblich gekennzeichnet sein. Seine
Herkunft, Herstellung und
Beschaffenheit
muss schriftlich dokumentiert werden.
An Hand von Farbtabellen soll Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit
des Produktes leicht zu
erkennen sein, Gütesiegel lassen auf fairen
Handel
und umweltfreundlicher Produktion schließen.
Auch wenn eine
ausführliche Information etwas mühe machen
würde ist eine farbliche
Kennzeichnung für eine schnelle Auswahl sehr vorteilhaft.
Eine lückenlose
Kontrolle von Produktangaben wird wohl kaum möglich sein, doch
die Gefahr,
dass bei einer falschen Etikettierung sein Unternehmen für
lange Zeit am
Pranger stehen könnte und damit den Markt zu verlieren
wäre wohl ein zu
hohes Risiko Wir sollten aus der
westlichen Konsumkultur eine Leitkultur entwickeln in der
Umweltschonende Produkte mit nachaltigen Energieressourcen und fairen Arbeitsbedingungen
erzeugt werden, in der
Massentierhaltung und Monokulturen vermieden werden
Auch wenn dies ein
unrealistischer Traum ist, sollten die Möglichkeit des
unmöglichen nie aufgegeben werden.
Es
ist immer leichter egoistisch zu handeln als moralische Verantwortung
zu
übernehmen
Doch
wir
sollten unsere Macht als Kunde und Endverbraucher nicht
unterschätzen.
Fakt
ist: Wir haben
alles im Überfluss. Der Verbrauchermarkt beherrscht die
Wirtschaft. Es ist nicht mehr der Hersteller, der
hauptsächlich
die Produkte bestimmt, sondern der Endverbraucher. Der große
Konkurrenzdruck in jeder Branche zwingt, die Produkte so
günstig
wie nur möglich zu verkaufen – den Geiz ist ja
bekanntlich
geil. Wir sparen, um dafür mehr zu haben.
Missstände
lassen sich heute in
Ist-zeit und ohne großen Aufwand über die
elektronischen Medien
verbreiten und anprangern.
Verbraucherinstitutionen,
Berichterstattungen
in den Medien, sowie Informationen durch
Öffentlichkeitsarbeit, würden eine Nachhaltigen und
Umweltfreundlicheren Konsum fördern.
Und
warum sollten
nicht umweltfreuntliche Unternehmen mit
nachhaltigen
Rohstoff- und Energieverbrauch durch eines
unabhängiges Qualitätsmengenment staatlich
gefördert
werden z.B durch Subventionen oder einer unabhängigen
Stiftung
unterstützt werden.
Einige
Initiativen und Kampagnen
Private
Organisationen wie z.B. " Upgrade your World"
eine
weltweite Kampagne für Non Profit Organisationen, die mit
Geld und Technologiespenden ausgestattet werden
Organisationen gegen
Massentierhaltung wie der
Deutsche
Tierschutzbund e.V. oderAugen
auf & denken!
sind Initativen die unentwegt sich dafür einsetzen den
Verbraucher
aufzuklären damit er über sein
Ernährungsverhalten nachdenkt
Attak: Ist
ein globales Netzwerk. Die 90.000 Mitglieder
und Aktive von Attac setzen sich ein für ihre
Überzeugung, dass die
Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, die Förderung
von
Selbstbestimmung und Demokratie und der Schutz der Umwelt die
vorrangigen Ziele von Politik und Wirtschaft sein sollten.
Risiken und
Möglichkeiten
Der
Filmemacher Martin Kessler hat einen Dokumentarfilm über den
Kampf
gegen den Megastaudamm „Belo Monte“ im
Amazonasgebiet und die
Korruption bei der Fußball – WM in Brasilien
gedreht. Eine sehenswerte
Kurzfassung steht jetzt
verbesserte
Klimamodelle liefern soll. Der Messturm wird etwa 100 Kilometer
nördlich von Manaus mitten im brasilianischen Regenwald
entstehen –
einer Region, die nahezu unberührt ist von menschlichen
Einflüssen. Der
300 Meter hohe Turm wird in ein bestehendes Netzwerk von kleineren
Messtürmen in der Nähe von Manaus integriert. Das MPI
für Chemie, das
ATTO koordiniert, hat in Manaus eine
Forschungsaußenstation. Die
Kosten für den Bau sowie für die ersten fünf
Betriebsjahre von ATTO
betragen rund 8,4 Millionen Euro. An der Finanzierung beteiligen sich
Deutschland und
Brasilien zu gleichen Teilen
Die
Erde ist der einzigste Ort auf dem wir leben können
und wir
haben die alleinige Entscheidung
ob
und wie wir auf dieser Erde weiter leben
wollen.
Die
Die Evolution auf unseren Planeten beinhaltet bis heute 5 Apokalypsen,
bei der 97% aller
Lebewesen ausstarben.
Doch die Natur auf unserer Erde hat immer wieder, nach jeder
Apokalypse, neues Leben
entstehen lassen. Auch
die evolutionäre Entwicklung der Menscheid hat nur eine
Spezies
überleben lassen, der Homeo Sapiens ist der letzte
überlebende Mensch seiner vielfältigen
Entwicklung.
Wir sind die einzigen überlebenden, alle
anderen Menschen sind ausgestorben.
Ab
den 03.August 2017
verbrauchen wir mehr Ressourcen, als die Erde im Jahresverlauf
regenerieren kann.
Jedes
Jahr gewährt die Erde uns ein Guthaben, u. a. in Form von
Nahrung,
Rohstoffen oder Regenerationskraft innerhalb der Natur.
Dieser Dispo wird immer schneller verbraucht. In den 70er Jahren war es
noch im Dezember bis die Ressourcen verbraucht waren.
Mit dem Lebenstil wie in Deutschland
wäre man schon am 24. April 2017 auf Null angekommen. (Über
dies detalierten Planetenberechnungen kann man sich wohl sich
streiten.)
Tatsache ist, es entsteht immer schneller eine Erdüberlastung
durch unseren sorglosen Umgang mit natürlichen Ressourcen und
unserer Umwelt.
Auch wenn mansche diese Erdüberbelastung als
Öko-Kitsch
bezeichnen, ist unser Planet mit einer endlichen Natur ausgestattet
dessen Bedeutung für unser Überleben unser
Vorstellungsvermögen überfordert.
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Wir wissen, dass in
20 Jahren (wenn wir so weiter leben) unsere Zerstörung der
Natur unumkehrbar ist. Wir wissen
dann
nicht wie wir unseren Planeten retten können.
Leider sind wir nicht
intelligent und weitsichtig genug, dass wir, durch unser Handeln, den
Untergang prophylaktisch verhindern könnten.
Da die
Angst vor der eigenen Vernichtung nicht unmittelbar ist, zwingt sie uns
auch nicht zum handeln. Tatsache ist: Wir werden
immer mehr und haben immer weniger Platz. Die
Folge ist, dass unser nazistisches Handeln nur noch durch eine 6
Apokalypse beendet werden kann.
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werden 11 Milliarden Menschen auf unseren Planeten leben. Es
droht, aufgrund des Klimawandels, der Überbevölkerung
und der Ressourcenknappheit ein Kollaps. Die
Systeme werden zusammenbrechen, ein Massensterben wird die Folge sein. Es
entsteht wieder mehr Raum für einen neuen Entwicklungsprozess. Es
werden wohl
keine intelligenteren Homo sapiens sein, vielleicht eine
evolutionäre Entwicklung zwische Technik und Kommunikation.
Ein Homo Roboter, der
seine eigene Evolution steuert, der nicht durch Gier und Egoismus,
sondern durch technische Nachhaltigkeit, energetische
Unabhängigkeit und grenzenloser
Kommunikationsfähigkeit, seine Entwicklung bestimmt.
sicher ist, nach jedem Ende
kommt ein Neuanfang. Unser
Trost: Das
Sterben auf unseren Planeten dient nur dem Zweck neues Leben entstehen
zu lassen.